Görtz Outlet: Auf den Spuren der Schuh-Schnäppchen – Was wurde aus den beliebten Anlaufstellen?

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Schuhe – sie tragen uns durchs Leben, komplettieren Outfits und sind für viele Menschen weit mehr als nur ein notwendiges Kleidungsstück. Sie sind Ausdruck von Persönlichkeit, Stil und manchmal auch ein kleines Stück Luxus. Doch gute Schuhe haben oft ihren Preis. Kein Wunder also, dass Schuh-Outlets seit jeher eine magische Anziehungskraft auf Schnäppchenjäger und Modebegeisterte ausüben. Hier lockt die Verheißung, hochwertige Markenschuhe zu deutlich reduzierten Preisen zu ergattern. Ein Name, der in Deutschland über Jahrzehnte untrennbar mit Schuhen – und auch mit dem Outlet-Gedanken – verbunden war, ist Görtz.

Viele erinnern sich an Besuche in einem Görtz Outlet, an das Stöbern durch Regalreihen voller potenzieller neuer Lieblingsschuhe, an das Glücksgefühl, ein echtes Schnäppchen gemacht zu haben. Doch die Handelslandschaft ist im stetigen Wandel, und auch Traditionsunternehmen wie Görtz sind davon nicht ausgenommen. Nach turbulenten Zeiten, einer Insolvenz und einer Neuausrichtung stellt sich die Frage: Was ist aus den Görtz Outlets geworden? Gibt es sie noch? Und wenn nicht, wo finden Schuhliebhaber heute ihre vergünstigten Traummodelle? Dieser Artikel taucht ein in die Welt der Schuh-Outlets, blickt auf die Geschichte und das Konzept der Görtz Outlets zurück und zeigt auf, welche Möglichkeiten sich preisbewussten Käufern heute bieten.

Was genau war ein Görtz Outlet? Das Konzept hinter dem Schuhparadies

Ein Görtz Outlet war im Grunde eine spezielle Verkaufsfläche des bekannten Schuhhändlers Görtz, die sich darauf konzentrierte, Schuhe und Accessoires zu reduzierten Preisen anzubieten. Im Gegensatz zu den regulären Görtz-Filialen, die primär die aktuellen Kollektionen führten, fand man in den Outlets eine andere Art von Sortiment. Typischerweise stammten die Produkte hier aus verschiedenen Quellen:

  • Auslaufmodelle: Schuhe aus der Vorsaison, die in den regulären Geschäften Platz für die neue Ware machen mussten.
  • Überbestände: Artikel, von denen zu viel produziert oder eingekauft wurde und die nun zu günstigeren Konditionen abverkauft wurden.
Görtz Outlet: Auf den Spuren der Schuh-Schnäppchen – Was wurde aus den beliebten Anlaufstellen?
  • Restposten: Einzelne Größen oder Modelle, die übriggeblieben waren.
  • Ware mit kleinen Fehlern (B-Ware): Manchmal konnten auch Schuhe mit minimalen optischen Mängeln, die die Funktionalität nicht beeinträchtigten, zu besonders attraktiven Preisen angeboten werden.
  • Spezielle Outlet-Kollektionen: Einige Marken produzieren auch eigene Linien speziell für den Outlet-Verkauf. Ob dies bei Görtz in größerem Umfang der Fall war, hing von der jeweiligen Strategie ab.

Das Hauptziel war klar: Lagerflächen räumen, Ware schnell abverkaufen und gleichzeitig Kunden die Möglichkeit geben, Markenschuhe zu Preisen zu erwerben, die deutlich unter den ursprünglichen Verkaufspreisen lagen. Die Ersparnisse konnten dabei erheblich sein, oft bewegten sie sich im Bereich von 30% bis 70% gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung (UVP).

Die Atmosphäre in einem Görtz Outlet war oft etwas anders als in den Hochglanz-Filialen in den Innenstädten. Meist waren die Verkaufsflächen größer, die Präsentation funktionaler und das Prinzip Selbstbedienung stand stärker im Vordergrund. Es ging weniger um das Einkaufserlebnis mit intensiver Beratung, sondern mehr um das Entdecken und das Finden des perfekten Deals. Man musste bereit sein, ein wenig zu suchen und zu stöbern, wurde aber oft mit tollen Funden belohnt.

Die Faszination Outlet-Shopping: Warum wir die Jagd nach Rabatten lieben

Outlet-Center und Fabrikverkäufe boomen seit Jahren. Doch was macht den Reiz aus, oft weite Wege auf sich zu nehmen, um in großen Hallen nach reduzierter Ware zu suchen? Die Gründe sind vielfältig:

  • Der Preis: Das offensichtlichste Argument. Die Möglichkeit, Markenprodukte deutlich günstiger zu bekommen, ist der Hauptantrieb für die meisten Outlet-Besucher. Man bekommt mehr für sein Geld oder kann sich Marken leisten, die zum Normalpreis vielleicht außerhalb des Budgets liegen würden.
  • Die Auswahl: Outlets bieten oft eine riesige Auswahl an Produkten unter einem Dach. Gerade bei Schuhen konnte man in einem Görtz Outlet Modelle für Damen, Herren und Kinder, von sportlich bis elegant, von Sommer bis Winter finden.
  • Die Markenvielfalt: Multi-Marken-Outlets, wie es Görtz war, führten neben den Eigenmarken oft auch Schuhe anderer bekannter Hersteller. Das ermöglichte einen guten Überblick und Vergleichsmöglichkeiten.
  • Der Entdecker-Effekt: Im Gegensatz zum gezielten Kauf der neuesten Kollektion im regulären Handel hat das Outlet-Shopping oft etwas von einer Schatzsuche. Man weiß nie genau, was man finden wird. Vielleicht entdeckt man ein Modell aus der letzten Saison, das man damals verpasst hat, oder eine Farbe, die es regulär gar nicht gab.
  • Das Gefühl, ein Schnäppchen gemacht zu haben: Es ist ein psychologischer Effekt – das Bewusstsein, Geld gespart zu haben, löst bei vielen Menschen ein Glücksgefühl aus. Der „Jagdinstinkt“ wird geweckt und der erfolgreiche Fund entsprechend zelebriert.

Natürlich hat das Outlet-Shopping auch seine Tücken. Nicht immer findet man genau das, was man sucht, die Größen können begrenzt sein, und man muss aufpassen, sich nicht zu Impulskäufen verleiten zu lassen, nur weil etwas günstig ist. Eine gute Vorbereitung und eine kritische Prüfung der Ware sind daher unerlässlich.

Görtz: Vom Traditionshaus zur Umstrukturierung – Ein Blick zurück

Um die Situation der Görtz Outlets zu verstehen, ist ein kurzer Blick auf die Geschichte des Unternehmens hilfreich. Gegründet 1875 in Hamburg Barmbek von Johann Eduard Görtz, entwickelte sich das Unternehmen über fast 150 Jahre zu einem der bekanntesten und größten Schuhhändler Deutschlands und darüber hinaus. Mit zahlreichen Filialen in besten Innenstadtlagen, einem breiten Sortiment, das sowohl bekannte Fremdmarken als auch starke Eigenmarken wie Görtz Shoes, Cox oder Another A umfasste, prägte Görtz das Bild des deutschen Schuheinzelhandels maßgeblich.

Die Outlets waren ein Teil der Vertriebsstrategie, um Ware effizient zu steuern und auch preissensiblere Kundengruppen anzusprechen. Sie befanden sich oft in speziellen Outlet-Centern oder an verkehrsgünstigen Standorten außerhalb der teuren Innenstadtlagen. Für viele Kunden waren sie eine feste Adresse, wenn es um die Suche nach günstigen Schuhen ging.

Doch wie viele stationäre Händler geriet auch Görtz in den letzten Jahren zunehmend unter Druck. Die Konkurrenz durch den Online-Handel, verändertes Konsumverhalten, die Auswirkungen der Corona-Pandemie und steigende Kosten führten schließlich dazu, dass Görtz im September 2022 Insolvenz in Eigenverwaltung anmelden musste. Dies war ein Schock für Mitarbeiter, Kunden und die gesamte Branche.

Im Zuge des Insolvenzverfahrens kam es zu einer umfassenden Restrukturierung. Viele Filialen, darunter mutmaßlich auch reine Outlet-Standorte, mussten geschlossen werden. Schließlich wurde das Geschäft von einem neuen Investor, der Münchner Unternehmerfamilie Bolland, übernommen und wird seit Mitte 2023 unter dem Dach der CK Shoes GmbH weitergeführt. Der Fokus liegt nun stärker auf dem Online-Geschäft und einer deutlich geringeren Anzahl von verbleibenden Filialen.

Was konnte man in Görtz Outlets finden? Ein Blick ins Sortiment

Die Attraktivität eines Görtz Outlets lag in der Vielfalt des Angebots. Man konnte hier eine breite Palette an Schuhen für nahezu jeden Anlass und jede Jahreszeit entdecken:

  • Sneaker und Sportschuhe: Oft eine große Auswahl an lässigen Turnschuhen und Modellen für leichte sportliche Aktivitäten von Eigenmarken und bekannten Sportartikelherstellern.
  • Stiefel und Stiefeletten: Von robusten Winterboots über elegante Ankle Boots bis hin zu modischen Overknees – gerade am Ende der Saison ließen sich hier oft tolle Schnäppchen machen.
  • Sandalen und Sommerschuhe: Pantoletten, Zehentrenner, Espadrilles und leichte Sommerschuhe waren ebenfalls häufig im Outlet zu finden, oft aus der Vorsaison.
  • Business-Schuhe: Klassische Pumps für Damen oder elegante Schnürschuhe für Herren waren ebenfalls Teil des Sortiments, ideal für das Büro oder formelle Anlässe.
  • Kinderschuhe: Auch für die Kleinsten gab es oft eine Auswahl an reduzierten Schuhen, von Lauflernschuhen bis zu coolen Sneakern für Schulkinder.
  • Accessoires: Neben Schuhen wurden oft auch Handtaschen, Gürtel, Schals oder Geldbörsen zu Outlet-Preisen angeboten, häufig passend zu den Schuhkollektionen.

Bei den Marken traf man vor allem auf die starken Görtz-Eigenmarken:

  • Görtz Shoes: Die Hauptmarke mit einem breiten Angebot für Damen und Herren.
  • Cox: Bekannt für eher junge, trendige Modelle.
  • Another A: Positioniert im modisch anspruchsvolleren Segment.
  • Görtz Kids: Die Linie für Kinderschuhe.

Darüber hinaus war es aber auch möglich, Schuhe anderer bekannter Marken im Görtz Outlet zu finden, je nachdem, welche Partnerschaften bestanden und welche Überbestände gerade verfügbar waren. Die genaue Markenauswahl konnte jedoch von Outlet zu Outlet und über die Zeit variieren.

Goldene Regeln für den Outlet-Besuch: So wird die Schnäppchenjagd zum Erfolg

Auch wenn klassische Görtz Outlets heute schwer zu finden sein dürften, gelten die Grundprinzipien des erfolgreichen Outlet-Shoppings weiterhin – egal ob in einem Schuh-Outlet eines anderen Anbieters, einem Marken-Outlet oder einem großen Outlet-Center. Hier sind einige Tipps:

  1. Gute Vorbereitung ist alles: Überlegen Sie sich vorher, was Sie brauchen. Suchen Sie spezielle Winterstiefel oder einfach nur bequeme Sneaker? Kennen Sie Ihre Schuhgröße (auch bei verschiedenen Marken)? Das hilft, gezielter zu suchen und Fehlkäufe zu vermeiden.
  2. Der richtige Zeitpunkt: Wenn möglich, meiden Sie die Stoßzeiten am Wochenende oder an Brückentagen. An Wochentagen ist es oft ruhiger und übersichtlicher. Manchmal gibt es auch spezielle Rabattaktionen unter der Woche oder zu Saisonwechseln.
  3. Bequeme Kleidung und passende Socken: Tragen Sie bequeme Schuhe für den Einkaufsmarathon und denken Sie daran, die richtigen Socken mitzunehmen – also dickere für Stiefel, dünne für Sommerschuhe oder spezielle Sportsocken.
  4. Qualitätscheck nicht vergessen: Untersuchen Sie die Schuhe genau. Handelt es sich um Auslaufware oder um B-Ware mit kleinen Fehlern? Prüfen Sie Nähte, Sohlen, Klebestellen und das Material auf mögliche Mängel. Probieren Sie immer beide Schuhe an und gehen Sie ein paar Schritte.
  5. Geduld und Ausdauer: Ein Outlet ist kein Geschäft, in dem man schnell das Neueste findet. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern. Manchmal sind die besten Stücke etwas versteckt oder nicht optimal präsentiert.
  6. Preisvergleich im Kopf: Ist der Preis wirklich ein Schnäppchen? Vergleichen Sie den Outlet-Preis mit dem ursprünglichen Preis (falls angegeben) und vielleicht auch mit aktuellen Angeboten online oder in anderen Geschäften. Nicht jeder Outlet-Preis ist automatisch der beste.
  7. Budget setzen: Die Verlockung ist groß, mehr zu kaufen als geplant. Setzen Sie sich ein Limit, um unüberlegte Impulskäufe zu vermeiden.
  8. Rückgabe- und Umtauschbedingungen klären: Informieren Sie sich vor dem Kauf über die geltenden Regeln. Oft sind die Umtausch- und Rückgabemöglichkeiten in Outlets eingeschränkter als im regulären Handel.

Die aktuelle Situation: Görtz nach der Neuausrichtung und die Outlet-Landschaft

Wie bereits erwähnt, hat die Insolvenz und die anschließende Übernahme durch CK Shoes GmbH die Struktur von Görtz grundlegend verändert. Viele der einst über 160 Filialen wurden geschlossen. Die neue Strategie konzentriert sich auf eine deutlich kleinere Anzahl von Standorten und den Ausbau des Online-Shops goertz.de.

Ob es unter der neuen Führung noch dezidierte „Görtz Outlets“ im alten Sinne gibt oder geben wird, ist unklar und eher unwahrscheinlich, da der Fokus auf Effizienz und Kernstandorte liegt. Ehemalige Görtz Outlet-Standorte wurden möglicherweise geschlossen oder werden von anderen Unternehmen weitergeführt. Wer gezielt nach einem Görtz Outlet sucht, sollte sich daher vorab unbedingt online über die aktuellen Standorte und deren Status informieren. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch hoch, dass reine Görtz Outlets der Vergangenheit angehören.

Im Online-Shop von Görtz gibt es jedoch weiterhin einen „Sale“-Bereich, in dem reduzierte Schuhe und Accessoires angeboten werden. Dies fungiert quasi als digitales Outlet und bietet eine bequeme Möglichkeit, Görtz-Produkte (Eigenmarken und Fremdmarken) zu günstigeren Preisen zu finden, ohne ein physisches Geschäft aufsuchen zu müssen.

Alternativen für Schuh-Schnäppchenjäger

Auch wenn die klassischen Görtz Outlets verschwunden sein mögen, gibt es für preisbewusste Schuhliebhaber zahlreiche Alternativen:

  • Andere Schuh-Outlets: Es gibt weiterhin andere große Schuhhändler oder Zusammenschlüsse, die eigene Outlet-Formate betreiben. Eine Recherche nach Schuh-Outlets in der eigenen Region kann sich lohnen.
  • Marken-Outlets: Viele Schuhhersteller (z.B. Adidas, Nike, Puma, Birkenstock, Lloyd, Salamander etc.) betreiben eigene Outlets, oft in großen Outlet-Centern konzentriert. Hier findet man ausschließlich Produkte der jeweiligen Marke, dafür aber oft eine große Auswahl und gute Rabatte.
  • Designer Outlet Center: Große Center wie die McArthurGlen Designer Outlets oder die Wertheim/Ingolstadt Villages beherbergen eine Vielzahl von Marken-Outlets, darunter auch viele Schuhmarken aus verschiedenen Preissegmenten.
  • Online-Shopping-Clubs und Sale-Plattformen: Anbieter wie Zalando Lounge, About You Outlet, BestSecret oder Limango bieten zeitlich begrenzte Verkaufsaktionen mit stark reduzierten Markenartikeln, darunter auch viele Schuhe.
  • Sale-Aktionen im regulären Handel: Nicht zu vergessen sind die klassischen Schlussverkäufe (Sommer- und Winterschlussverkauf) sowie unterjährige Rabattaktionen in den normalen Schuhgeschäften und Online-Shops. Auch hier lassen sich oft erhebliche Schnäppchen machen.
  • Second-Hand-Plattformen: Für besonders nachhaltige und oft sehr günstige Schuh-Funde bieten sich Plattformen wie Vinted (ehemals Kleiderkreisel) oder spezielle Second-Hand-Läden an.

Fazit: Die Jagd geht weiter, nur die Reviere ändern sich

Die Görtz Outlets waren für viele Schuhfans über Jahre hinweg eine feste Anlaufstelle für die Jagd nach dem perfekten Schnäppchen. Sie verkörperten das klassische Outlet-Prinzip: gute Ware aus Vorsaisons oder Überbeständen zu deutlich reduzierten Preisen. Die turbulenten Zeiten im Einzelhandel und die Neuausrichtung von Görtz nach der Insolvenz haben dazu geführt, dass diese spezifischen Outlets weitgehend aus der deutschen Handelslandschaft verschwunden sind.

Doch die Faszination für günstige Markenschuhe ist ungebrochen. Der Markt bietet weiterhin zahlreiche Möglichkeiten, hochwertige Schuhe zu attraktiven Preisen zu finden – sei es in den verbliebenen oder neu entstandenen Outlets anderer Anbieter, in den Online-Sales der Händler, über Shopping-Clubs oder in den Marken-Outlets der Hersteller selbst. Der „Sale“-Bereich im Online-Shop des „neuen“ Görtz führt die Idee des Abverkaufs in digitaler Form weiter.

Die Geschichte der Görtz Outlets ist somit auch ein Spiegelbild des Wandels im Handel. Während physische Outlets an Bedeutung verlieren oder sich neu erfinden müssen, gewinnen digitale Kanäle und alternative Verkaufsformen an Relevanz. Für den smarten Shopper bedeutet das: Die Jagd nach dem Schuh-Schnäppchen geht weiter – die Reviere mögen sich ändern, aber die Freude über ein Paar tolle neue Schuhe zu einem unschlagbaren Preis bleibt bestehen.

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